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Bergbauabende, Feierlichkeiten, Mettenschichten
Ohne Licht geht nichts im Bergbau. Zu allen Zeiten war das Geleucht das wichtigste Hilfsmittel der Bergleute.
Als der Bergbau noch eine Art oberlächennahe "Gräberei" war, bediente man sich der einfachsten Beleuchtungsarten und gebrauchte den "Kienspan" oder die "Fackel".
In späteren Zeiten und mit fortschreitender Teufe, nahm man dann die Kerzen aus "Unschlitt" oder "Talg- und Wachskerzen". Wieder einige Jahre später führte man im Erzgebirge die sogenannten "Rüböllampen" ein, welche auch, auf Grund Ihrer eigenartigen Formgebung, als "Froschlampen" bezeichned wurden und sich lange Zeit gut bewährten!
Mit der beginnenden Industriealisierung im 19. Jahrhundert gewann der Kohlebergbau immer mehr an Bedeutung. Die zunehmende Gefahr von Schlagwetterexplosionen durch Methangase erforderte die Entwicklung neuer Geleuchte speziell für dieses Aufgabengebiet.
Es entstanden die sogenannten "Wetterlampen" bzw. "Benzin Sicherheitslampen".
In den Erzgruben wurden alsbald die sehr hellen Azetylen- oder Karbidlampen entwickelt und auch die ersten elektrischen Geleuchte, mit Akkus, liesen nicht mehr lange auf sich warten. Diese zuletzt genannten Geleuchte erhöhten die Sicherheit der Bergleute wesentlich und trugen auch zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen unter Tage bei.
Geleuchteecke